Bevor der eigentliche Beschriftungsprozess beginnt, laden die manuell gesteuerten, seitlichen Hebevorrichtung die Komponenten vertikal auf die auf 85° aufgerichtete Aufnahme: Selbige sind nach dem Poka-Yoke-Prinzip gestaltet, um etwaige Fehlermöglichkeiten beim Beladen auszuschließen. Nach dem Beladen werden die Aufnahmen horizontal positioniert und die Beschriftung kann beginnen.
Sobald die Fronttüre geschlossen ist, überprüft die Anlage automatisiert den korrekten Fokusabstand und nimmt ggf. mithilfe des seitlich angebrachten Kamerasystems die automatische Zentrierung vor. Im Anschluss beginnt der Laser mit der Beschriftung der Datamatrix-Codes, die dann überprüft und bewertet werden: Der Laserkopf bewegt sich dann über den Querschlitten, um den beschriebenen Ablauf auch am zweiten Querlenker vorzunehmen. Nach Beendigung dieses Zyklus fährt er zurück in seine Ausgangsstellung, um ein problemloses sowie sicheres Entladen und erneutes Beladen von Komponenten zu ermöglichen.