Wie bereits erwähnt, wird das Material bei der Beschriftung aufgeschmolzen, d.h. die Rauheit des Materials wird verändert. Beim Gravieren wird das Material sublimiert, wodurch Furchen entstehen. Dazu muss der Laser einerseits so leistungsstark sein, dass das Material in wenigen Millisekunden verdampft und andererseits muss das zu markierende Material geeignete Sublimationstemperatur aufweisen, weshalb die Gravur nicht immer möglich ist.
Erfolgt die Lasergravur, ist es wichtig, dass der Beschriftungslasermit einer geeigneten Absaugeinheit ausgestattet ist. LASIT hat ein entsprechendes System entwickelt, um den Schutz der Umgebung und des Lasers selbst zu maximieren. Nachdem wir nun ein genaueres Bild über die Parameter haben, die für die Wahl des einen oder anderen Verfahrens maßgeblich sind, können wir uns jetzt der Frage nach den 10 Grundsätzen für die Wahl eines geeigneten Beschriftungslasers widmen.