Diese Faserlasertechnologie etabliert sich in immer mehr Anwendungsbereichen und so liegt die Vermutung nahe, dass wir in Zukunft noch häufiger von ihr hören werden: Der Ultrakurzpulslaser wurde ursprünglich vor allem für die Laserbeschriftung in der Medizintechnik und Haushaltsgerätebranche – vor allem für Küchengeräte– konzipiert, ist heute aber auch branchenunabhängig weit verbreitet unter Herstellern, die höchste Qualitätsanforderungen an die Beschriftung haben und für die das Budget nicht der ausschlaggebende Faktor ist.
Für Hersteller von Medizinprodukten bietet der Ultrakurzpulslaser eine blickwinkelunabhängige/reflektionsfreie Schwarzmarkierung sowie eine vollständige Beständigkeit gegenüber Passivierungszyklen mit Zitronen- und Salpetersäure (mit einem herkömmlicher Faserlaser würde der zuletzt genannte Test nicht bestanden werden).
Im Falle der Komponenten von Küchengeräten zeigt die Beschriftung mit dem Ultrakurzpulslaser bei chemischer Beanspruchung sowie bei Abriebstests eine überdurchschnittliche gute Widerstandsfähigkeit auf