Beschriftung von UDI-Codes mit Pikosekundenlaser

Pikosekundenlaser: Die Geheimnisse dieser Technologie

Wir haben den Pikosekundenlaser in diesem Artikel bereits besprochen und erwähnt, wie wichtig es heute ist, eine zu 100% zuverlässige Laserbeschriftung für UDI-Codes auf Medizinprodukten zu garantieren. In der Medizintechnik ist die Laserbeschriftung auf Metall und Kunststoff besonders wichtig.


Deshalb bedeutete die Einführung des Pikosekundenlasers für alle Unternehmen der Branche eine bahnbrechende Neuerung. Sehen wir uns seine technischen Eigenschaften genauer an.

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UDI-Codes auf Medizinprodukten

Die Laserbeschriftung ist die einzig sichere Technologie, wenn es um das Trackingund gleichzeitig um Menschenleben geht. Sie ist in der Lage, die Materialoberfläche nicht zu verändern und die Funktionalität der Instrumente nicht zu beeinträchtigen.

In der Medizintechnik folgt die Laserbeschriftung präzisen Codesystemen – namens GS1-128 und GS1 Datamatrix – welche die obligatorischen Tracking-Informationen des Produkts enthalten.

Der Code muss auch für das menschliche Auge gut erkennbar sein und muss von Gesetzes wegen bei allen Produktkategorien angebracht werden.

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GS1-128 LINEAR BARCODE
(Wird häufig für die UDI-Datenerfassung verwendet)

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DI (Device Identifier)

Der DI ist der feste Teil des UDI-Codes. Es ist obligatorisch und gibt die Version und das Modell des Produkts an

PI (Production Identifier)

PI ist der variable Teil des UDI-Codes und der bedingte. Es enthält:

Für die Laserbeschriftung gibt es folgende Anwendungsverfahren:

Der Code muss auch für das menschliche Auge vollständig sichtbar sein und auf alle Gerätekategorien angewendet werden, die wir unterteilen können in:

Annealing: Schwarze, untastbare Laserbeschriftung

In diesem Artikel befassen wir uns mit dem besten Laser für den Erhalt einer schwarzen, untastbaren, spiegelfreien Laserbeschriftung auf metallischen Instrumenten.  Der Pikosekundenlaser ist zweifelsohne die Krönung des Annealings.

Beim Annealing handelt es sich um ein Laserbeschriftungsverfahren, bei dem das Material oberflächlich erhitzt wird und schwarz wird. Es kommt weder zu einem Materialabtrag noch zu einer Veränderung der Oberfläche. Und dennoch ist das Ergebnis, wie bei der Laserbeschriftung üblich, unauslöschlich.

Mit den Pikosekundenlaser wird die Beschriftung schwarz, ohne zu spiegeln. Folglich sind der Code und die Hinweise auf dem OP-Besteck (oder auf allen weiteren Instrumenten) unter jedem Licht jederzeit gut sichtbar. Im OP eine grundlegende Voraussetzung.

Der Pikosekundenlaser: Keine Oxidierung

Der Pikosekundenlaser oxidiert nicht, er rostet nicht. Bei LASIT haben wir einen Laborbereich speziell für die Durchführung von Salznebeltests, um die Resistenz und Hochwertigkeit der Laserbeschriftung auf den Produkten unserer Kunden garantieren zu können. Die mit dem Pikosekundenlaser ausgeführten Beschriftungen haben alle Tests bestanden.

Der Pikosekundenlaser: Der Passivierungstest

Die Resistenz gegen den Passivierungszyklus mit Zitronen- und Salpetersäure ist ein weiterer Test, den der Pikosekundenlaser mit Bravur besteht. Bei LASIT überprüfen wir die Resistenz gegen die Passivierung mit Zitronensäure, indem wir die Laserbeschriftung wiederholten Belastungszyklen  unterziehen. Mit dem Pikosekundenlaser verblasst der Code nicht, er bleibt schwarz mit hohem Kontrast.

Annealing-UDI Beschriftung von UDI-Codes mit Pikosekundenlaser
UDI-Code-Lsit-Laser-Marking Beschriftung von UDI-Codes mit Pikosekundenlaser

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